Methoden und Ansätze

Ich arbeite mit verschiedenen komplementären Behandlungsmethoden und Ansätzen.

Die Einzigartigkeit jeder Person steht für mich im Fokus.

Folgende Grundsätze gelten für mich:

  • Jede Person verfügt über verschiedene Stärken.

  • Jede Person befindet sich in einer individuellen Phase ihres Lebens.

  • Jede Person hat eine einzigartige Lebensgeschichte.

  • Jede Person besitzt unterschiedliche Wünsche und Ziele.

  • Jede Person hat einen eigenen Rhythmus.

Ich passe mich an Ihre Bedürfnisse und Wünsche an und wir können zusammen herausfinden, welche Art von Unterstützung für Sie am hilfreichsten und sinnvollsten sein könnte.

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jeder mensch ist einzigartig

Daher sollte auch die Hilfe und Behandlung den Bedürfnissen jeder einzelnen Person angepasst werden

Bei all meinen Angeboten befürworte ich einen ganzheitlichen Ansatz.

Was verstehe ich unter “GANZHEITLICH”?

Ich nehme den Menschen als ein Gesamtkonzept von Körper, Geist und Seele wahr.

Oft ist es nicht besonders hilfreich, diese Bereiche als einzelne, isolierte Teile zu betrachten, da all diese miteinander interagieren und sich gegenseitig ständig beeinflussen. Manchmal ist es der Fall, dass unser Organismus sich anhand von Schmerzen, Krankheiten, Erschöpfung, Unruhe und/oder der Überforderung mit sozialen oder privaten Situationen spürbar macht, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen.

Es gibt immer gute Gründe dafür, warum wir uns so fühlen, wie wir uns fühlen.

Im Sinne einer psychotherapeutischen Unterstützung bedeutet für mich “ganzheitlich”, dass ich Sie als Ganzes Individuum wahrnehme. Das heißt, dass wir uns gemeinsam sowohl mit den Themen beschäftigen können, die sie inhaltlich beschäftigen, als auch gemeinsam erforschen können, was für Einwirkungen diese Themen auf Ihren kompletten Organismus und Ihre komplette Befindlichkeit haben und wie Sie Ihren Zustand verbessern können. Unser Körper versucht uns meistens mit verschiedenen Signalen, Empfindungen, Symptomen und Zuständen klarzumachen, dass wir möglicherweise mit uns selbst nicht im Reinen sind. Wenn Sie sich Zeit und Raum geben, können wir uns gemeinsam an Ihre Themen herantasten und dafür sorgen, dass Sie wieder mehr Kontakt zu sich selbst aufbauen und mit sich selbst stimmig werden.


Falls Sie daran interessiert sind, mit welchen Methoden, theoretischen und praktischen Ansätzen ich arbeite, stelle ich Ihnen hier eine Liste mit einigen wichtigen Ansätzen und ihren Autor*innen vor:

  • Personenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl R. Rogers

  • Bessel van der Kolk

  • Die Theorie der strukturellen Dissoziation der Persönlichkeit nach Onno van der Hart, Ellert R.S. Nijenhuis und Kathy Steele

  • Die Polyvagaltheorie nach Stephen Porges

  • Psychodynamische Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Luise Reddemann

  • Ego-State-Therapie (innere Kindarbeit) nach Jochen Peichl

  • Somatic Experiencing nach Peter A. Levine

  • Mindsight, Interpersonal Biology, Wheel of Awareness nach Daniel J. Siegel

  • MBSR Mindfulness-based Stress Reduction nach Jon Kabat-Zinn

  • Hypnosystemische Psychotherapie nach Milton Erickson und Gunther Schmidt

  • Systemische Psychotherapie nach Virginia Satir

  • EMDR — Eye Movement Dissensitization and Reprocessing nach Francine Shapiro

  • EMDR und Dissoziation: Die progressive Herangehensweise und die Behandlung von der Borderline Persönlichkeitsstörung mit EMDR nach Dolores Mosquera und Anabel Gonzalez

  • Trauma-Sensitive Yoga nach David Emerson und Elizabeth Hopper

  • Traumasensitives Yoga nach Dagmar Härle

  • Integrating the Paths of Yoga and Psychology for Healing, Transformation, and Joy by Mariana Caplan, PhD, MFT

  • Trauma-Informed Yoga for Survivors of Sexual Assault by Zahabiyah A. Yamasaki, M., RYT

  • Mind and Body Oriented Trauma Healing by Arielle Schwartz

  • Restorative Yoga for Ethnic and Race-Based Stress and Trauma by Gail Parker, Ph.D.

  • Emdodied Trauma Healing Practices by Scott Lyons, PhD

  • Somatic Psychotherapy by Manuela Mischka-Reeds

  • Ancestral and Collective Trauma Healing Work by Thomas Huebl

Dazu eine beispielhafte Literaturliste:

Van der Kolk, Bessel (2015): Der Verkörperter Schrecken. Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann, übers. v. Theo Kerdorf & Hildegard Höhr, Köln. Lichtenau/Westfalen: G.P.Probst Verlag GmbH. (Orig.: The Body Keeps the Score. Brain, Mind and Body in the Healing of Trauma. USA: Viking Penguin 2014.

Van der Hart, O./ Nijenhuis, E./ Steele, K. (2008): Strukturelle Dissoziation und die Behandlung chronischer Traumatisierung, übers. v. Theo Kierdorf und Hildegard Höhr. Paderborn: Junfermann Verlag. (Orig.: The Haunted Self. Structural Dissociation and the treatment of Chronic Traumatization. New York & London: W.W.Norton & Company, 2006.

Reddemann, Luise (2001): Imagination als Heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit ressourcenorientierten Verfahren. Stuttgart: Klett-Cotta.

Reddemann, Luise (2011): Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie. PITT - das Manual. Ein resilienzorientierter Ansatz in der Psychotraumatologie. Stuttgart: Klett-Cotta.

Peichl, Jochen (2010): Jedes Ich ist viele Teile: Die inneren Selbst-Anteile als Ressource nutzen. München: Kösel.

Siegel, Daniel J. (2012): Mindsight. Die neue Wissenschaft der persönlichen Transformation, übers. von. Franchita Cattani, München: Goldmann.

Kabat-Zinn, Jon (1990/2013): Gesundheit durch Meditation. Das große Buch der Selbstheilung mit MBSR, übers. von Horst Kappen, München: Knaur.

Gonzalez, A. & Mosquera, D. (2012): EMDR and Dissociation: The Progressive Approach. Ed Createspace. Spanish Edition: EMDR y Disociación: El Abordaje Progresivo. Madrid: Ed. Pléyades.

Mosquera, D. & Gonzalez, A. (2014): The Borderline Personality Disorder and EMDR Therapy. (Miriam Ramos Morrison, Trans.) Spanish Edition: Trastorno Límite de la Personalidad y Terapie EMDR, Madrid: Pleyades, SA. The Treatment of the Borderline Personality Disorder with EMDR.

Emerson, D. & Hopper, E. (2014): Overcoming Trauma through Yoga. Reclaiming your Body. Berkeley, California: Atlantic Books.

Emerson, D. & Hopper, E. (2014): Trauma-Yoga. Heilung durch sorgsame Körperarbeit. Lichtenau/Westfalen: G.P. Probst.

Härle, Dagmar (2015): Körperorientierte Traumatherapie. Sanfte Heilung mit Traumasensitivem Yoga (TSY). Paderborn: Junfermann.

Härle, Dagmar (2019): Yoga traumasensitiv unterrichten. Affektregulation, Selbstwirksamkeit und Körperwahrnehmung verbessern. Kröning: Asanger.

Caplan, Mariana (2018): Yoga & Psyche. Integrating the Paths of Yoga and Psychology for Healing, Transformation, and Joy. Boulder, CO 80306: Sounds True.

Yamasaki, Zahabiyah A. M.Ed., RYT (2022): Trauma-Informed Yoga for Survivors of Sexual Assault. Practices for Healing and teaching with Compassion. New York: W.W. Norton & Company.

Parker, Gail Ph.D. (2020): Restorative Yoga for Ethnic and Race-Based Stress and Trauma. Croydon CR0 4YY: CPI Group (UK).

Hübl, Thomas (2021): Kollektives Trauma Heilen. Persönliche und globale Krisen verstehen und als Chance nutzen. Pößneck: Irisiana.